Die Gerüche eines Tages
- tansaniablog
- 13. Feb.
- 1 Min. Lesezeit

Es roch nach Parfüm: Heute morgen saßen wir wieder zwischen den tansanischen Schülerinnen und Schülern in den Klassen bei Mathe und Geschichte. Es war interessant, wie der Unterricht hier von statten geht und es gefiel uns, uns mit ihnen zu unterhalten.


Es roch nach Wein: Vormittags waren wir in der Dompo Winery, wo uns die Weinkellerei gezeigt wurde und die Lehrer auch Wein testen durften.






Es roch nach Fisch, Früchten, Tee, Gewürzen und Fäkalien: Wir gingen über einen großen Markt mit einem Labyrinth aus Ständen. Das war beeindruckend! Die wunderschönen bunten Muster der Kleidung der Menschen gefiel uns so gut und die Massen an Mangos, Papayas, Avocados und Drachenfrucht waren begeisternd! Es war krass, wie Lea, Alma und Merle als weiße Mädchen dauernd von jungen Männern angequatscht wurden, die ihnen Luftküsschen zuwarfen.


Es roch nach Staub und Schweiß: Nachmittags waren wir noch beim Häuserwettkampf von St. Peter Claver dabei. Dort tritten die Häuser im Spiel „Rede“ gegeneinander an. Im Schatten der Bäume neben dem Spielfeld hatten wir viel Zeit, mit den Schülerinnen zu reden. Uns machte traurig, dass wir zugeben musste, dass in Deutschland nicht jeder sie willkommen heißen würde.
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