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Was für ein Land!

  • tansaniablog
  • 21. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 23. Feb.



Unser Tag begann früh, denn 5:40 Uhr fuhr ab Dodoma unser Shabiby Bus. Die Fahrt war recht angenehm und wir waren beeindruckt von der grünen Berglandschaft, durch die wir fuhren. Als wir in einem Ort hielten, strömten Verkäufer zu unserem Bus und hielten ihre Waren an die Busfenster - vier gegrillte Maiskolben auf einer langen Stange aufgespießt, kleine Päckchen mit Nüssen.




Später sahen wir plötzlich neben der Straße Giraffen! Die standen dort einfach so, während wir im Bus an ihnen vorbei fuhren! Einige Minuten später kamen uns sicher 30 Safariautos entgegen, die Giraffenherde hatte sich scheinbar rumgesprochen. Kurz vor Arusha stiegen wir vom Bus auf zwei Toyota Landcruiser um und bogen ab zum Ngorongoro Nationalpark. Nach ein paar Minuten fuhren wir plötzlich an der Seite ran; ein Reifen war platt. Doch das schien für unsere Fahrer Alltag zu sein, denn während wir drei Schritte in die weite Landschaft machten, war innerhalb von 10 Minuten der Reifen gewechselt.



Endgültiges Ziel war eine Coffe Farm und nachdem wir noch ein paar mal gehalten hatten, zum Essen und zum Safari Tickets kaufen, bogen wir von der Straße auf einen Feldweg ab. Nun wurde es abenteuerlich! Die Landschaft war sagenhaft! In der Ferne lagen die dichtgrünen Berge des Ngorongoro und wir fuhren durch eine rote Landschaft mit hohen Bäumen neben Feldern mit kleinen grünen Pflänzlein, dazwischen ab und zu Lehmhütten.




Unsere Fahrer waren echte Künstler, denn der Weg war uneben hoch 10, sehr schmal und erschreckend steil! Wir tauchten ab in ein Tal, über eine Holzbrücke über einen Bach und auf der anderen Seite wieder den Berg hinauf.





Schließlich kamen wir an der Coffe Farm an, wo wir mit Waschlappen und einem frischen Saft begrüßt wurden. Zur Abendstimmung gingen wir mit einem Worker der Farm durch das kleine Dorf. Er zeigte uns den Kaffe und ein paar Maschinen zur Verarbeitung der Bohnen. Wir waren plötzlich so nah an den Lehmhütten der Maasai, Kinder guckten aus dem Gebüsch und die Ziegen schrien. 





Und dann sahen wir sie! Auf dem Hang gegenüber gingen fünf Elefanten durch das Gebüsch. So eindrucksvoll! Zwei fingen an zu kämpfen, die anderen aßen nur und führten ihren Weg fort. Unglaublich, was wir hier alles sehen können. Da standen wir, in dieser wunderschönen Natur und dort drüben am Hang spazierten die Elefanten!








Das Abendessen in der Coffe Farm war ein kleines Highlight, es wurde sehr gut für uns gekocht und wir lachten so gut alle miteinander. Später wurden wir raus in den Garten geführt, es gab ein Lagerfeuer! Und als wir dort alle gemütlich saßen, übergaben unsere Austauschschüler uns auch noch Geschenke. Wir waren sehr gerührt und ein weiteres Mal sehr dankbar für diese Reise!



👉🏼 Falls noch jemand für die Waschmaschine für das Waisenhaus in Dodoma spenden möchte:


Katholisches Schulwerk St. Benno e.V.

Ostsächsische Sparkasse Dresden

IBAN: DE78850503003120048126

BIC: OSDDDE81XXX

Stichwort: Waschmaschine


Vielen Dank für alle Spenden!

 
 
 

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