8.2.25, Der 1. Tag in Tansania in Uhrzeiten
- tansaniablog
- 9. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
08:30 Uhr
Zum ersten Mal berühren wir Tansanischen Boden und riechen die besondere, tropisch und würzige Luft.

10:00 Uhr
Bruder James und Novize Francisco begrüßen uns warmherzig am Flughafen und fahren mit uns zur Jesuitengemeinschaft bei Arusha. Dabei können wir den Blick nicht aus dem Fenster heraus abwenden; Maasai-Kinder, die mit Eseln Wasser holen gehen, zu Deutschland kontrastreiches Grün der Landschaft, lauter, kleine Straßenstände und ein Chaos aus buntgekleideten Menschen.

11:30 Uhr
Nach einem kurzen und herzlichen Ankommen und Willkommen in der „Oase“ der Jesuiten brechen wir mit James und Francesco ins Stadtzentrum von Arusha auf. Für uns Europäer wirkten alle Bauten willkürlich platziert und geplant; Hütten, staubige Wege, Wald, Marktstände, plötzlich Hochhäuser mit Glasfassade. Wir kauften Wasser und Armbänder und Francisco zeigte uns den Mittelpunkt von Ostafrika und eine neue Kathedrale für die Stadt.



13:20 Uhr
James hatte für uns ein Restaurant ausfindig gemacht. Der Kellner bringt uns zuerst einige Worte Swahili bei, wie „karibo“, für Willkommen und „asante sana“, für vielen Dank, und führt uns dann einmal durch die Küche, damit wir auswählen können, was wir essen möchten. Schließlich essen wir Misusu (Kochbanane), Maisbrei, Reis, Gemüse, ein typisch tansanisches Hänchengericht und Weiskohl. Beim Essen gibt es Zeit für erste intensivere Gespräche mit den beiden Jesuiten.





15:20 Uhr
Da wir im Flugzeug nur wenig Schlaf abbekommen hatten, ruhen wir uns erstmal aus. Mittagsschlaf mit Zirkadenzirpen und Gesang aus dem Frauenkloster von nebenan im Hintergrund.

17:45 Uhr
Francisco zeigt uns die Tiere. Wir sind alle sehr erschrocken über die Haltung und wissen nicht, wie wir reagieren sollen. Die Hühner gackern in Legebatterien und Hasen und Hunde sind ohne Licht in Kisten eingesperrt.

18:15 Uhr
Die Brüder feiern Messe. Wir sind begeistert von der Musik und wie alle engagiert mitsingen! Das Credo auf Swahili passt von der Länge her genau auf das Deutsche, allerdings gibt es klanglich gar keine Gemeinsamkeiten.
19:20 Uhr
Im Haus „Agape“ verteilen wir sechs uns auf fünf Tische und je vier Brüder setzten sich zu uns. Wir singen ein Lied und teilen das Essen miteinander. Es ist aufregend, was die Brüder uns erzählen und von uns wissen wollen! Aus acht unterschiedlichen Ländern kommen die 17 Jesuitenbrüder. Wir sind beeindruckt von der Freundlichkeit, mit der wir wieder und wieder willkommen geheißen werden!
21:00 Uhr
Wir sind alle so müde; gute Nacht!
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