Unsere erste Messe in St. Peter Claver - 06.02

Am nächsten Tag gehen wir 5.45 Uhr zur Morgenmesse der Schule, an der wir gemeinsam mit Frau Fassbender, Herrn Martin und unseren Austausch-Partern teilnehmen. Die Messe ist sehr eindrucksvoll, da alle Schüler der St. Peter Claver High School an ihr teilnehmen; mir persönlich gefallen die Lieder, die gesungen werden, am besten.

Kirche der St. Peter Claver High School

Nach der Messe frühstücken wir wie gewohnt mit unseren Partnern und dann machen wir uns schon auf den Weg zu einer Priesterschule (Bihawana, Dodoma), auf deren Gelände auch Wein hergestellt wird. Wir entdecken unter anderem die Fässer, in denen der Wein gelagert wird und in einer großen Halle können die Erwachsenen auch von dem Wein kosten. Danach werden wir in eine große Kirche - ebenfalls auf dem Gelände - geführt, die uns sehr beeindruckt und das nicht nur, weil sie sehr schön ist. Der Hauptgrund für unser Interesse ist ein großer Keller mit geheimem Fluchtweg, der den Menschen während gefährlicher Zeiten Schutz geboten hat. Dieser ist um die 3 Kilometer in Stein und Erde gehauen und hat seinen Ausgang im Dorf.

Als wir mit unserer Besichtigungstour fertig sind, gehen wir gemeinsam Essen und natürlich: Die verschiedenen Gerichte sind absolut lecker!

Einige Zeit später fahren wir in das St. Gaspar Hotel, welches ein großes Schwimmbecken besitzt. Dort gehen wir gemeinsam Baden und genießen das gemeinsame Wasserball-Spiel sowie natürlich das kalte Wasser und die Zeit vergeht wie im Flug.

Da es schon langsam auf den Abend zugeht, fahren wir zurück zur St. Peter Claver, wo uns unsere Austausch-Parter erzählen, dass gerade Wettbewerbe zwischen den schon vorher erwähnten Häusern stattfinden. Diese verpassen wir leider knapp, aber nehmen uns dafür vor, ihnen morgen beizuwohnen, damit wir die jeweiligen Häuser unserer Gastschüler anzufeuern können.

Gemeinsam essen wir Abendbrot - es gibt unter anderem den Dresdner Christstollen von Herrn Schäfer, der mitgebracht wurde und mit großem Appetit gegessen wird.

Wir verbringen den Rest der Zeit mit unseren Partnern, bis diese zurück in ihr Wohnheim gehen und wir direkt einschlafen.